Wer jetzt Mövenpicks-Hotel Berlin absteigen möchte, um 7% Preissenkung zu genießen, wird enttäuscht werden. Bei dem “günstigsten” Einzelzimmer für 144,- Euro und der teuersten Suite für 244,- Euro pro Nacht müsste das Einzelzimmer immerhin 13,57 Euro günstiger sein. Aber es ist nicht “billiger” als in 2009.
Pro “billigen” Einzelzimmer könnte das Hotel so bei voller Auslastung ca. 4.953,05 Euro mehr Gewinn erzielen. Das Mövenpick Berlin hat 243 Zimmer und darunter sind viele Zimmer, welche deutlich mehr als 144,- Euro pro Nacht kosten. 243 Zimmer x 4.953,05 Euro wären 1.203.591,15 Euro im Jahr (bei voller Belegung nur in Berlin) und das mal 14 Hotels der Mövenpickgruppe in Deutschland.
Auch wenn die Hotels natürlich nur selten eine volle Auslastung haben werden, wird doch deutlich, dass die sogenannten “legalen Spenden” von insgesamt 1,1 Mio an die FDP plus 820.000 an die CSU sich für die Mövenpickgruppe schon mittelfristig sehr lohnen dürften.
Trotz dieser langfristigen zusätzlichen Gewinnperspektive finden sich auf der Homepage http://www.moevenpick-hotels.com nur 5 aktuelle Arbeitsangebote und dies sind nur Ausbildungsplätze in den 14 Hotels in Deutschland.
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