Pressemitteilung 10.5.2010:
DIE LINKE weist Vorwürfe der Presse scharf zurück. Wahlparty verlief ruhig und ohne Belästigungen. Die Bergische Landeszeitung berichtete in der Ausgabe von Montag, den 10.5.2010, dass die
Wahlparty im Kreishaus wegen Fehlverhalten von einer kleinen Gruppe der LINKEN abgebrochen wurde.
Tomás Santillán, Sprecher der LINKEN in Bergisch Gladbach und Landtagskandidat weist diese Vorwürfe als frei erfundene Lügen
scharf zurück. Absolut in den Bereich der Fabeln zu verwiesen sei die Behauptung, die Verwaltung habe die Veranstaltung wegen vermeindlichen Entgleisungen abbrechen müssen. Vielmehr löste sich
die Veranstaltung von allein auf, nachdem die lokalen Wahlergebnisse feststanden.
Tomás M. Santillan widerspricht den Vorwürfen: "Es hat zu keinem Zeitpunkt irgendwelche auffälligen Situationen gegeben. Die ca. 20 Anhänger der LINKEN, welche im Kreishaus erschienen waren,
haben sich sehr über das Ergebnis gefreut und etwas gefeiert, aber niemanden "angemacht". Wir hatten einen guten Grund zu feiern und wie die Fernsehzuschauer verfolgen konnten, wurde bei den
Grünen und der SPD in Düsseldorf sogar getanzt. Wir haben den anderen Parteien gratuliert und alle ordentlich begrüßt und uns ordentlich verhalten. Auch waren wir freundlich gegenüber den
Kellnerinnen. Die haben uns sogar leere Gläser gegeben um eine einzige Flasche Sekt unter 10 Linken aufzuteilen. Keine Spur von Streit. Die Darstellung in der BLZ ist frei erwunden und erstunken
und erlogen."
Tomás M. Santillán vermutet eine gezielte Falschinformation, um DIE LINKE weiter zu diffamieren. Er räumt ein, dass es eine gedrückte Stimmung im Saal gab, als die Kandidaten der LINKEN um ca. 19
Uhr im Kreishaus eintraf. "Allen war klar, dass mit dem Einzug der LINKEN in den Landtag CDU und FDP keine Mehrheit mehr für die Regierungsbildung hatten. Da waren eine Menge lange Gesichter zu
sehen und der Frust schlug uns entgegen. Rüttgers und Co. haben und seit Monaten als Extremisten beschimpift. Es liegt etwas ironisches in der Tatsache, dass diese angeblichen "Extremisten" jetzt
diese Regierung gestürzt haben." endet Santillán
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