Der Arbeitskreis Kommunal & Global Bergisch Gladbach (AK KoGo GL) schlägt als ein Pilotprojekt „Solar-Straßenlaterne (LED)“ vor, um die Praktikabilität und Effizienz für Bergisch Gladbach zu ermitteln. Diese Straßenlaternen sollen über eigene Solarmodule mit Strom versorgt werden und können im Mischbetrieb über das Stromnetz oder als netzunabhängige und autarke Beleuchtungssysteme verwendet werden.
Der verstärkte Einsatz von regenerativen Energien in der lokalen Stromversorgung senkt nicht nur den klimaschädlichen CO2-Ausstoss, sondern auch den Verbrauch von teuren Strom. Das spart langfristig Steuermittel und kann zu einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung beitragen.
Zusätzlich soll das Pilotprojekt Ladestationen für E-Bikes zur Verfügung stellen. Der Aufbau eines Netzes von Ladestationen kann zur Förderung der E-Mobilität beitragen um damit die hochgesteckten deutschen Klimaschutzschutzziele schneller zu erreichen.
Als mögliche Pilotfläche würde sich der neue Park an der Buchmühle und der Fahrradstellplatz an der Volkshochschule anbieten, so die drei Antragsteller Tom Pessara, Partrick Graf und Tomás M.
Santillán in ihrem Bürgerantrag an den Stadtrat Bergisch Gladbach.
Die Arbeit des AK KoGo GL basiert nicht nur auf der Diskussion um lokale Projekte. Es werden Kommunalpolitik in einen globalen Zusammenhang gestellt. Der AK diskutiert die Themen jenseits des ideologischen und unsachlichen Parteienspektakels, welches sich immer nur um Macht und Geld und dreht.
Der AK ist für die Mitarbeit aller Bürgerinnen und Bürger offen! Man arbeitet in Form eines offenen und überparteilichen Bürgerbündnisses, in denen Menschen über Weltanschauungen hinweg miteinander diskutieren, Ideen entwickeln und konkrete Forderungen und Aktionen erarbeiten. Dabei wird sowohl über das Freihandelsabkommen TTIP, als auch über lokale Wirtschaftspolitik diskutiert.
Der Vorschlag “Solar-Straßenlaternen als Pilotprojekt” ist nur ein kleiner Teil dieser Diskussion. Zukünftig werden immer wieder konkrete Anregungen, Vorschläge und Ideen den Bürgerinnen und Bürgern vorgelegt. Damit soll gezeigt werden, das wichtige Veränderungen auch vor Ort möglich sind, wenn man nur will!
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