Persönliche Erklärung, 10.08.2014:
Eine Pressemitteilung der Stadtratsfraktion „DIE LINKE Fraktion Bergisch Gladbach“ vom 9.8.2014 erweckt den Eindruck, dass die Arbeit der Linksfraktion dadurch behindert würde, weil Schlüssel des
Rathauses nicht abgegeben wurden. Dort heißt es wörtlich „Herr Decker von der Stadtverwaltung verweißt darauf, dass die Schlüssel von der Fraktion der vergangenen Legislatur-Periode DIE
LINKE./BfBB von Santillan, Lang und Sirmasac bisher nicht abgegeben wurden.“ Dies sei der Grund dafür, dass man „nur“ Zugang zum Fraktionszimmer hätte. Diese Darstellung ist
falsch!
Richtig ist: Ich habe meine Schlüssel vom Rathaus und vom Zimmer 25 (Fraktionsraum) schon am 16. Juni 2014 persönlich an Stephan Dekker im Bürgermeisterbüro übergeben, nachdem er
mich wenige Tage zuvor telefonisch darum gebeten hatte. Ich war für Montag, den 16. Juni 2014 (einen Tag vor der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats) mit Herrn Dekker zur Übergabe
verabredet. Über diesen Vorgang wurden die Partei DIE LINKE, die Linksfraktion im Stadtrat, Thomas Klein, Lucie Misini und auch deren Presssprecher Peter Tschorny noch am gleichen Tag nach der
Übergaben informiert. Die Behauptung und Darstellung, ich hätte die Schlüssel nicht abgegeben, ist falsch und alle Beteiligten wissen das auch. Mir ist völlig unerklärlich, dass die Linksfraktion
oder Herr Dekker einen anderen Eindruck erwecken.
Die Fraktion „DIE LINKE Fraktion Bergisch Gladbach“ hat ich mich zu keinen Zeitpunkt auf die Schlüssel des Ratshauses angesprochen oder mich darum gebeten den Sachverhalt aufzuklären. Auch die
Verwaltung hat mich seit dem 16. Juni 2014 nicht wieder angesprochen.Ich bin davon ausgegangen, dass dieses durch die Stadtverwaltung geklärt wird und in Ordnung ist, nachdem ich meine Schlüssel
im Bürgermeisterbüro abgegeben habe, da der Bürgermeister im Rathaus das Hausrecht ausübt.
Ich fordere alle Beteiligten auf, zur Sachlichkeit zurückzukehren. Gerne trage ich zur Aufklärung des Sachverhalts bei. Eine öffentliche Auseinandersetzung über die Presse oder Facebook ist weder
politisch sinnvoll noch sachdienlich und angemessen, denn es macht doch eher den Eindruck einer peinlichen und unpolitischen Provinzposse.
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