Pünktlich zum Karneval wird es klar, was seit Monaten im Rathaus vorgeht. Es werden massenweise Blasen produziert, mit der der Rathausplatz überflutet werden sollte, um die Bürgerinnen und Bürger einzuseifen. Am Donnerstag war es dann soweit. Bürgermeister Lutz Urbach und die Verwaltungsspitze standen in Tarnanzügen und mit automatischen Blasenwerfmaschinen auf dem seitlichen Dach des Bensberger Rathauses und versuchten die Bergisch Gladbacher Straßen unbemerkt mit diesen Blasen aufzufüllen. Am Vormittag begann die Dauerflut mit Blasen auf die Bürgerinnen und Bürger von Bergisch Gladbach.
Der Platz war gut gewählt, denn das Bensberger Rathaus liegt an einem der höchsten Punkte der Stadt und man schaute auf das Volk herab, welches sich direkt an der Stadtmauer sammelte um die „Revolution“ zu planen. Die farbigen Traditionsgarden und Wachtruppen wurden seit Tagen mit rhythmisch Musik und Trommelschlagen abgelenkt. Von dort war also keine Rettung zu erwarten, da längst vorher eingeseift und eingeweiht in die Pläne der Stadtspitze.
Der Versuch ist dennoch gescheitert, denn man konnte trotz der großen Menge gelben Gerstensafts, welcher an die Volksmassen ausgegeben wurde, die Blasen gut und einzeln erkennen. Auch sind sie
schon nach kurzer Zeit und nur in 10 Meter Entfernung vom Ratssaal einfach zerplatzen. So hatte man sich das in der Presseabteilung wohl nicht gedacht, wenn man schon solche scharfen Waffen
entwickelt, um die Menschen einzuseifen und zu täuschen. Da muss man sich im Rathaus schon mehr aufbringen und nicht nur einfach "warme Luft" mit Seifenwasser verteilen.
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